Das beste Social Media Konzept 2023 für den Mittelstand – einfach & praktisch

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Sie finden hier das aktuell beste Social Media Konzept für den Mittelstand – in der täglichen Praxis entwickelt. Mit diesem System können sie sofort starten, es ist einfach, übersichtlich und wird ihnen dauerhafte Sichtbarkeit in Social Media erbringen.

Wir werden zunächst die häufigen Probleme aufzeigen, die viele Unternehmen bei der Nutzung von Social Media haben. Anschließend schauen wir uns den immensen Nutzen an, den Social Media für Ihr Unternehmen haben kann.

Die Übersicht:
– Die Schwierigkeiten der Social Media-Welt
– Der unglaubliche Nutzen von Social Media
– Die Welt der Content-Erstellung
– Die besten Tools für eine optimale Social Media Strategie

Die komplette Checkliste mit allen punkten zur praktischen Anwendung: HIER KLICKEN

1. Die Herausforderungen von Social Media

 

Es ist kein Geheimnis, dass der Sprung in die Welt des Digital Marketings für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellt.

Die internen Strukturen vieler Firmen sind noch immer auf traditionelle Kommunikationskanäle wie Telefon, Brief, Fax, Kataloge, Berichte und Anzeigen in Zeitungen, Handzettel und Plakate ausgerichtet.
Diese Kanäle sind grundsätzlich nicht falsch. Aber in einer Zeit, wo ein 30jähriger mehr als 2 Stunden TÄGLICH im Internet verbringt, sollten sie ihre Kommunikationskanäle in diese Richtung unbedingt erweitern.

War Social Media bisher nur ein Randthema für den Geschäftsführer, so fehlt natürlich die Priorität aber – noch viel schlimmer – das Wissen über gute Qualität im Bereich Social Media.
Viele können nicht beurteilen, welches Konzept für ihre aktuelle Situation vernünftig ist. Im Ergebnis macht man gar nichts, oder tümpelt weiter wie bisher.

Social Media wird bleiben. Instagram, Facebook, YouTube etc. werden ihre Hauptinformationskanäle werden. Sie müssen dieses System daher verstehen.

In diesem Blog zeige ich unten eine Strategie, mit der sie SELBER starten sollen.
Denn wenn sie selber aktiv sind, lernen sie das System am besten kennen und sie können später besser die Qualität von Agenturen oder Beratern einschätzen.

 

Der unglaubliche Nutzen von Social Media

Die Nutzung von Social Media bietet immense Vorteile, die das Spiel für Ihr Unternehmen verändern wird.

Social Media bietet die Möglichkeit, Ihre Sichtbarkeit bei Ihren Zielgruppen – Kunden, Bewerber, Lieferanten – erheblich zu steigern. Sie müssen auf Plattformen präsent sein, wo sich ihre Kontakte regelmäßig aufhalten. Diese Plattformen sind aktuell: Instagram, noch immer Facebook, YouTube, und einige mehr.

Zudem können Sie durch Social Media direkt in Kontakt mit diesen Gruppen treten. Sie haben die Möglichkeit, sofort Kundenfragen zu beantworten und auf Kommentare zu reagieren. Ein richtiger Austausch entsteht. Nirgendwo sonst haben sie diesen Vorteil auf eine große Zahl von Kontakten bezogen.

Darüber hinaus wird Social Media Ihnen dabei helfen, Ihre Zielgruppen durch Challenges zu erweitern. So können sie durch Preisausschreiben(=Challenge) neue künftige Kunden auf Instagram oder Facebook sehr einfach erreichen – ohne Werbungskosten.

Der wohl wichtigste Trumpf von Social Media ist die Marktanalyse. Indem sie ständig ihre Themen (verschiedene (neue) Produktangebote, Service-Angebote, Sonderaktionen, interne Berichte etc.) variieren und damit testen, erhalten sie genaue Daten über das Interesse ihrer Follower. Damit können sie z.B. ihr Angebot immer besser auf das Kundeninteresse abstimmen, sparen extrem viel Geld bei Werbung und Produktentwicklung.

2. Ein neuer Start: Produktionsmeisterwerke

 

Ihre Leitplanken: Unternehmensziele

Es ist an der Zeit, die Landschaft Ihres Unternehmens aufzudecken. Wir sprechen hier von Quartals- oder Jahreszielen. Sie sind nicht nur Ziele, sie sind die Kraft, die Ihr Schiff antreibt. Denken Sie auch an Umsatzteilziele, insbesondere an spezifische Produktreihen. Planen Sie, neue Produktlinien einzuführen? Wunderbar, denn das sind Ihre Säulen, um Ihre Inhalte zu erstellen.

 

Werte zum Leben erwecken: Brand als Ausgangspunkt

Jetzt ist es an der Zeit, über Ihre Marke zu sprechen. Sie hat Ihre Stimme, Ihre Farbe, Ihr Logo. Sie repräsentiert Ihre Werte und Botschaften. Dies sollte die Richtlinie für alle Ihre Social Media-Veröffentlichungen sein. Ihr Content sollte die Essenz Ihrer Marke widerspiegeln und deren Werte stärken.

 

Wer ist Ihr Publikum: Segmentierung der Zielgruppen

Wir sprechen über Ihre Avatar-Zielgruppe. Sie kennen diesen Begriff, oder? Es ist die detaillierte Beschreibung Ihrer Zielgruppe. Es ist wie der Adressat eines Briefes oder der Anrufer am anderen Ende der Leitung. Wenn Sie Ihre Texte verfassen, sprechen Sie direkt zu ihm. Sie können sich auf seine Probleme beziehen, er wird sich dadurch verstanden und angesprochen fühlen. Und das ist die Grundlage für gute Geschäfte.

Die komplette Checkliste mit allen punkten zur praktischen Anwendung: HIER KLICKEN

Was Sie erreichen wollen: Ihre Ziele


Ziele sind immer eine wichtige Frage. Was wollen Sie erreichen?
– Möchten Sie die Bekanntheit (Awareness) Ihrer Marke erhöhen, um spätere Kaufabschlüsse zu erzielen?
– Oder möchten Sie ein bestimmtes Produkt sofort verkaufen (Buy)?

Dementsprechend müssen sie unterscheiden: Ihre Awareness-Kampagnen sollten stark auf das Kundenproblem abzielen, während Ihre Kauf-Kampagnen sich auf die Vorteile konzentrieren sollten, die Sie als Verkäufer und Ihr Produkt bieten können.

Und um dies zu erreichen, sollten Sie Ihre Hauptthemen auswählen: Produkte, Anwendung der Produkte, Internes, Mitarbeiter, Werte des Unternehmens, allgemeine News.

3. So finden Sie die richtigen Kanäle für Ihr Unternehmen

 

Zielgerichtet: Die passenden Social Media Kanäle auswählen

Zielgruppensegmentierung_ ist das A und O, wenn es um die Auswahl der richtigen Social Media Kanäle geht. Die Fragen, die Sie sich stellen sollten, sind:
Wo sind meine Ziel-Avatare aktiv?
Wo kann ich Reichweite quasi geschenkt bekommen und wo kann ich preiswert Ads schalten?
Tipp: Suchen sie die wichtigsten Unternehmen ihrer Branche auf Instagram, Facebook und YouTube. Analysieren sie: wie viele Follower haben diese Seiten, wie oft werden Beiträge veröffentlicht. Richten sie danach die Wahl ihrer Kanäle aus.

Formate berücksichtigen!
Es ist wichtig, dass Sie im Hinterkopf behalten: Jeder Kanal hat seine eigenen Spezifikationen, was Bildformate angeht. Manche bevorzugen Hochformat, andere Quadrat. YouTube verlangt beispielsweise Querformat, während für Instagram Stories, Reels und TikTok und Kurzvideos (Shorts) auf YouTube wiederum das Hochformat hochgeladen werden muss.

Wenn sie unsicher sind, dann verwenden sie quadratisches Format 1:1.
Dieses Format ist ein Kompromiss: es hat auf keinem Kanal eine optimale Wirkung, weil immer irgendwo Ränder erzeugt werden müssen. Aber Format 1:1 wird nahezu überall akzeptiert.

Kommunikationsstil:
Nicht nur die Bildformate sind unterschiedlich, sondern auch die Art und Weise, wie die Nutzer auf den Plattformen kommunizieren. Damit Sie Textstile und Bildsprache verstehen, empfehlen wir Ihnen, regelmäßig auf Instagram, Facebook und YouTube zu scrollen.
Generell ist der Sprachstil auf Social Media:
– kurze Sätze.
– persönlicher Stil, so als ob man einem Freund erzählt.
– Aufforderung zum Austausch: Schreib uns in die Kommentare …

Beachten Sie:
Social Media Kanäle, bewerten Beiträge mit Engagement (Klicks, Likes, Kommentare, Teilen) viel höher. In der Folge werden diese Beiträge häufiger automatisch ausgespielt. Sie bekommen also viel mehr Reichweite.

Ihr oberstes Ziel bei Beiträgen muss also sein: die Nutzer zum Engagement (Klick, Like…) zu bewegen. Das machen Sie mit einer textlichen Aufforderung (Schreibe in die Kommentare), oder mit einer einfachen Frage: Was meinst du dazu?

Geben Sie nicht auf: in den ersten Wochen und Monaten werden kaum oder nur vereinzelt Kommentare, Klicks kommen. Mit jedem Monat wird aber ihre Followerzahl größer und das Engagement wird garantiert kommen – also Geduld!

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Instagram Bild- und Videoformate
Facebook Bild- und Videoformate
YouTube, LinkedIn, TikTok: Bild- und Videoformate

Trends nutzen: Beliebte Formate und Plattformen

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Ausnutzen von _trending Social Media_. Plattformen wie TikTok, Facebook Reels und LinkedIn sind momentan sehr beliebt und sollten definitiv in Ihrer Strategie berücksichtigt werden.

Auf LinkedIn z.B. posten aktuell nur ca. 3 – 5 % der Nutzer regelmäßig Beiträge. Das bedeutet, sie haben wenig Konkurrenz bei Beiträgen und eine enorme Zuseherzahl, also geschenkte Reichweite.

Wenn Sie neu starten oder im Business-To-Business unterwegs sind, dann ist JETZT LinkedIn ihr Turbo-Kanal.

Haben sie eine visuell gut wirkende Produktlinie oder Dienstleistung: Dann bevorzugen Sie YouTube Shorts, TikTok, Instagram Reels&Stories und Facebook Reels – immer jedoch das Hochformat und Kurzvideos – max. 60 Sekunden.

Haben Sie ein komplexes Thema mit viel Erklärungsbedarf: bevorzugen sie Twitter und LinkedIn, hier ist die Aufmerksamkeitsspanne länger und der Konsum von Textinhalten noch die Regel.

 

Inspiration finden: Lernen von den Besten

Für kontinuierliche Anregungen empfehlen wir, dass Sie immer wieder durch Facebook und Instagram scrollen.
Wenn Ihnen etwas ins Auge fällt und Sie zum Innehalten bringt

  1. Reflektieren Sie, warum das so ist.
  2. Speichern Sie den Beitrag mit der Lesezeichen-Funktion unter dem Bild. So stellen Sie sicher, dass Sie ständig neue Ideen bekommen. Im Laufe der Zeit erhalten Sie damit eine große Bibliothek an Beiträgen, die sie selber als Themengrundlage oder Idee verwenden können.

 

Seien Sie zudem aufmerksam, was in Ihrer Branche passiert. Wer postet was und wie oft? Was spricht Sie persönlich an und gefällt Ihnen?
Dazu können sie einfach diesen Seiten folgen und bekommen damit als Follower jeden Beitrag ausgespielt.

Solche _Unternehmensnachrichten_ und Einblicke können wertvolle Erkenntnisse für Ihre eigene Social Media Strategie liefern.

4. Wie Sie wertvolle Inhalte für Social Media produzieren

 

Kreative Inhalte erstellen: Werden Sie Ihr eigener Content-Produzent

Ein Schlüssel zu erfolgreichem Social Media Marketing ist, so viel _Content-Produktion_ wie möglich selbst in die Hand zu nehmen. Dadurch haben Sie eine größere Auswahl an Inhalten und können Ihre _Markenidentität_ besser kontrollieren. Achten Sie darauf, sowohl im Hoch- als auch im Querformat aufzunehmen – Ihr Handy bietet Ihnen beide Optionen.

Bleiben Sie bei der Erstellung von Inhalten immer bei Ihren _Markenwerten_ und Unternehmenszielen, sei es Umsatzerhöhung oder Bewerbung spezifischer _Produktlinien_. Und denken Sie daran: Kurzvideos (meist 15 Sekunden, maximal 60 Sekunden, wie z.B. bei Instagram-Reels) sowie Bilder sind die Formate der Wahl.

Speichern Sie alle Bilder/Videos in der Cloud (Google, Apple) oder auf Ihrem Server. Schaffen Sie sich zudem feste Termine im Monat oder sogar pro Woche für die Content-Produktion. Verbringen Sie beispielsweise 30 Minuten damit, Fotos oder Videos zu erstellen.

 

Effizienz ist das Stichwort: Die Nachbereitung minimieren

Eines sollten Sie unbedingt beachten: Versuchen Sie, den Nachbereitungsaufwand auf dem PC oder Handy so gering wie möglich zu halten. Verwenden Sie Bilder und Videos möglichst im Original. Das spart Ihnen nicht nur Zeit, sondern wirkt auch authentisch und ehrlich.

Bedenken Sie immer, dass das Bild oder Video nur ein Teil des Beitrags ist. Erzählen Sie eine Story, die den Stil und die _Marken-Claims_ Ihres Unternehmens widerspiegelt. Der erste Satz ist dabei besonders wichtig!

 

 

Vielfalt schafft Flexibilität: Verschiedene Aufnahmen für mehr Optionen

Für jedes Objekt, Thema oder jede Idee empfehle ich Ihnen, 3 bis 5 Bilder oder Kurzvideos zu machen. Das bietet Ihnen mehr Varianten zur Auswahl.

Involvieren Sie Ihre Mitarbeiter! Fordern Sie Ihr Team dazu auf, regelmäßig Fotos zu liefern, egal ob vom Büro, von Fachkräften an Maschinen oder aus dem Außendienst.

Ein weiterer Tipp: Fragen Sie Ihre Kunden, ob sie sich selbst mit Ihrem Produkt filmen oder fotografieren möchten. Diese Bilder erzeugen oft die größte Wirkung, weil sie authentisch sind und Vertrauen schaffen.

 

 

Vom Amateur zum Profi: Setzen Sie auf die Mischung

Nutzen Sie auch professionelle Fotos von Fotografen und Filmern. Ein guter Mix ist wichtig und macht Ihr Social Media Profil spannender. Drohnenaufnahmen, hochwertige Porträts Ihrer Mitarbeiter und Produktfotos- oder Videos tragen dazu bei, Ihre _Markenidentität_ zu stärken und ein professionelles Image zu vermitteln.

Denken Sie daran: Wenn Sie selbst aufnehmen, seien Sie natürlich. Einfache, unkomplizierte Aufnahmen im Selfie-Modus wirken oft sehr gut. Profifotografen können dann die hochwertigen Bilder liefern, um einen Qualitätseinblick zu geben.

Langfristig werden Sie einen Mix aus eigenen und professionellen Bildern benötigen.

 

Bewusst einfach:

Versuchen Sie nicht, gekünstelt hochwertige Aufnahmen zu liefern, wenn Sie selbst filmen oder fotografieren. Das wirkt oft unnatürlich und wird von den Nutzern schnell erkannt.
Einfache, unkomplizierte Aufnahmen im Selfie-Modus wirken meist authentischer und ziehen die Menschen an. Professionelle Fotografen können dann die hochwertigen Bilder liefern, die Ihre Qualitätsansprüche unterstreichen und gleichzeitig eine hervorragende Balance bieten.

Google Kalender als Media Kalender verwenden

5. Die Macht des Social Media Kalenders: Warum Omni-Channel die neue Norm ist

 

Das Omni-Channel-Marketing ist in der heutigen vernetzten Welt unerlässlich geworden. Statt sich auf eine einzige Plattform wie Instagram zu konzentrieren, wählen Sie zwei bis drei Plattformen. Mit einem Klick können Sie dasselbe Bild auf mehreren Kanälen gleichzeitig veröffentlichen. Passen Sie den Textinhalt gegebenenfalls etwas an. Dadurch erhalten Sie die dreifache Wirkung und mehr Daten für spätere Leistungsmessungen: Welcher Kanal funktioniert am besten?

 

Themen wechseln

Betrachten sie vor allem die ersten Monate als Testphase. Dazu variieren Sie die 4 – 6 Themen, die sie ja vorher festgelegt haben: Produkte, Mitarbeiter, Events, Markenbotschaft, Aktuelles, etc.

Variieren sie nicht nur die Themen sondern auch den Stil. Sie können:
– Beiträge als Fragen bringen
– Eine Challenge (Wettbewerb) starten
– Ein Produkt ERKLÄREN
– Ein Produkt VORFÜHREN
– etc.
Holen Sie sich Ideen direkt aus Instagram und Facebook, indem Sie die Beiträge ihrer Branche durchsuchen und gute Beiträge speichern.

 

Die Macht der Zeitplanung: Häufigkeit und Timing der Beiträge

Bestimmen Sie die Zeit und die Frequenz Ihrer Beiträge. Eine Regel könnte z.B. sein: jeden Dienstag und Freitag jeweils um 17 Uhr. Es ist wichtig, eine passende Frequenz zu finden. Zu viele Beiträge könnten Sie am Anfang überfordern, zu wenige liefern keine Sichtbarkeit und keine Analysedaten. Sehen Sie den Start als Testphase: Was funktioniert? Dieser Test sollte 3 bis 4 Monate laufen.

 

Google Kalender: Ihr einfacher, aber effektiver Helfer

Planen Sie Ihre Beiträge im Voraus und tragen Sie sie in einen Kalender ein, z.B. den Google Kalender. Färben Sie Ihre Beiträge nach Themen ein, um eine bessere Übersicht zu erhalten. Ein guter Vorsatz wäre es, Ihre Beiträge mindestens eine Woche im Voraus zu planen, besser noch zwei bis drei Wochen. So behalten Sie den Überblick und können den Kalender mit Ihren Mitarbeitern teilen.

Veröffentlichungsstrategien: Sofort oder geplant?

Es gibt zwei Möglichkeiten zum Veröffentlichen von Beiträgen:

  • Direkt am Handy planen oder posten. Spontane Beiträge (z.B. Geburtstage etc.) können Sie einfach dazwischen posten.
  • Planungssoftware für Social Media nutzen. Planen Sie Ihre Beiträge über mehrere Wochen im Voraus. Das ist zwar besser und ermöglicht eine effektivere Strategieoptimierung, bedeutet aber auch einen Kostenpunkt von ca. 20 Euro im Monat.

 

Betrachten Sie das Ganze als ein dynamisches System. Ihr Social Media Kalender ist flexibel und kann jederzeit angepasst werden. Nutzen Sie Tools wie Social Pilot oder Trello, um Ihre Task-Organisation zu verbessern und Ihren Social Media Kalender effizient zu verwalten.

 

Eines ist klar: Wenn Sie diese Schritte befolgen, sind Sie auf dem besten Weg, Ihre Unternehmensziele zu erreichen und Ihre Markenidentität zu stärken. Jetzt heißt es: An die Arbeit!

Canva - Bild- und Videobearbeitung

6. Werkzeuge für Erfolg: Wie Tools Ihre Social Media Strategie transformieren

 

Im Social Media Marketing sind Werkzeuge unerlässlich. Sie helfen, Zeit zu sparen und einen klaren Überblick zu behalten. Auch einfache, wiederkehrende Aufgaben wie das Planen eines Beitrags für einen bestimmten Zeitpunkt oder das Anpassen der Farben eines Fotos können durch den Einsatz von Tools erleichtert werden.

 

Weniger ist Mehr: Fokus auf essentielle Werkzeuge

Im Universum der Social Media Tools gilt oft: weniger ist mehr. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, aber nicht jedes Werkzeug ist für Ihre spezielle Situation unerlässlich. Hier sind drei Tools, die in fast jeder Social Media Strategie eine entscheidende Rolle spielen:

1. Social Pilot: Ein Tool, das Ihnen erlaubt, mit nur einem Klick einen Beitrag auf mehreren Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Instagram zu veröffentlichen. Es handelt sich um ein Planungstool für Beiträge, das ab 25 Euro im Monat erhältlich ist. Der Vorteil: Es hilft Ihnen, Stress zu reduzieren und Konsistenz in Ihren Beiträgen zu gewährleisten.

2. Trello: Eine hervorragende Plattform, um Aufgaben zu organisieren und in einzelne Rubriken und Unteraufgaben zu gliedern. Sie können Arbeitsschritte aufbrechen, Ideen auflisten, Beiträge aus Ihrer Branche als Inspiration sammeln und vieles mehr.

3. Canva: Dieses webbasierte Tool ist perfekt für die Bearbeitung und Formatierung von Bildern. Es ist extrem einfach zu bedienen und überall verfügbar. Mit integrierten Schriftarten und Effekten können Sie Ihre Bilder intuitiv und schnell bearbeiten. Es gibt Tausende von Bildern und Videos zu jedem Thema, die Sie online bearbeiten und dann herunterladen können. Zudem können Sie Ihre eigenen Bilder und Videos hochladen und bearbeiten.

 

Video Bearbeitung: Keep it Simple

Bei der Bearbeitung von Videos sollten Sie einfache Tools wie den VN Editor oder CapCut verwenden. Beide sind kostenlos und ideal für grundlegende Bearbeitungen wie das Schneiden von Videos oder das Einfügen von Text.

Komplexere oder qualitativ hochwertigere Bilder und Videos sollten jedoch Profis überlassen werden. Das Schneiden, Einfügen von Schriften und Tonanpassungen können schnell sehr zeitaufwändig werden. Geben Sie diese Aufgaben an einen Freelancer weiter oder lassen Sie sie direkt vom Fotografen fertigstellen.

 

Der richtige Mix macht’s: Bild vs. Video

Im Verhältnis von Bildern zu Videos empfehlen wir einen Ansatz von 4:1. Obwohl Videos in der Bearbeitung aufwändiger sind, haben sie in der Regel eine größere Wirkung. Dennoch sollten Sie mehr Bilder produzieren, um einen ausgewogenen Content-Mix zu gewährleisten. Letztlich ist der Schlüssel zum Erfolg die richtige Balance und die Fähigkeit, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.

 

Die komplette Checkliste mit allen punkten zur praktischen Anwendung: HIER KLICKEN

socialpilot: Social Media Beiträge auf mehreren Plattformen gleichzeitig planen.

7. Bewertung der Ergebnisse: Messen und Verstehen Ihrer Social Media Aktivität

Nach 2 – 3 Monaten intensiver Social Media Aktivität wird es Zeit, erste messbare Ergebnisse zu sammeln und zu analysieren. Dafür benötigen Sie eine bestimmte Frequenz an Beiträgen. Bei einem Rhythmus von zwei wöchentlichen Posts über einen Zeitraum von drei Monaten kommen Sie auf insgesamt 24 Beiträge.

 

Die Analyse der Daten: Worauf sollten Sie achten?

Betrachten Sie dabei die Aufrufe der verschiedenen Themen und einzelner Beiträge. Welche Themen und Beiträge haben mehr Likes bekommen? Welche Beiträge wurden sogar kommentiert? Können Sie ein Muster erkennen? Funktionieren beispielsweise Bilder von Mitarbeitern besser als Produktfotos?

Falls keine eindeutigen Muster erkennbar sind, sollten Sie die Tests mit den gleichen Themen und Stilen für weitere zwei Monate fortführen und anschließend erneut messen.

Hinweis: Sie könnten theoretisch auf Facebook einen äußerst komplizierten Datenexport durchführen und sich pro Beitrag mehr als 20 verschiedene Werte ansehen. Ich rate Ihnen davon ab, da dies zu Beginn eher verwirrend ist. Beschränken Sie sich auf Likes, Shares und Kommentare als Bewertungskriterien.

 

Das Verstehen von Engagement: Qualität zählt

Verstehen Sie die unterschiedliche Bedeutung von Engagement auf Ihren Beiträgen. Ein Kommentar ist mehr wert als ein “Beitrag-Teilen”, dieser ist wiederum mehr wert als ein Like. Für Plattformen wie Instagram bedeuten diese unterschiedlichen Interaktionen verschiedene Qualitätsstufen des Beitrags. Ein Beitrag mit vielen Kommentaren wird viel weiter ausgespielt (vielleicht sogar viral), während ein Beitrag mit wenigen Likes von nur wenigen gesehen wird.

 

Geduld und Konsistenz: Der Schlüssel zum Erfolg

Wenn Sie mit einem neuen Konto starten, üben Sie Geduld: Konstanz und Frequenz sind entscheidend. Nicht nur das Engagement ist entscheidend, sondern auch der Gesamteindruck aller Beiträge, die auf Ihrer Seite zu sehen sind.

Denken Sie immer daran: Organische Social Media Arbeit ist ein Marathon, kein Sprint. Es geht darum, präsent zu sein und regelmäßig gesehen zu werden. Die Qualität (Views, Klicks, Kommentare) wird immer variieren, das ist normal und kein Grund zur Sorge. Bleiben Sie am Ball und Sie werden Ihren Weg finden.

 

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FAQs:

Soziale Medien sind ein effektives Werkzeug, um die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen, direkt mit Ihren Kunden zu interagieren, neue Zielgruppen zu erreichen und wertvolle Marktinformationen zu erhalten.

Dies hängt von Ihrer Zielgruppe und Ihren Geschäftszielen ab. Stellen Sie fest, auf welchen Plattformen Ihre Zielgruppe aktiv ist und wo Sie Ihre Unternehmensziele am besten erreichen können.

Sie können den Erfolg Ihrer Social-Media-Aktivitäten anhand von Engagement-Daten messen, wie z. B. Likes, Kommentaren und Shares. Halten Sie aber ihre Analyse möglichst einfach. Suchen Sie nach Erfolgsmustern bei Themen wie z.B Mitarbeiter, oder Produktvorführungen: welche Themen bekommen viele Likes, Kommentare

Sie sollten versuchen, so viel Content wie möglich selbst zu erstellen und dabei immer Ihre Markenwerte und Unternehmensziele im Hinterkopf zu behalten. Damit lernen sie das System direkt kennen, verstehen es besser und können später die Arbeit von externen Partnern (Agenturen etc.) viel besser beurteilen. Sie sollen aber mischen:  professionelle Medien von Fotografen und ihre eigenen authentischen, einfach gehaltenen Aufnahmen verwenden.

 

 

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Beste Grüße und ein schönes Wochenende!

Joe Mayer

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